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Die Operette 2021

auf traditionell hohem Niveau –
DIE FLEDERMAUS kommt
Die Stadt Wunsiedel hat in einer Stadtratsitzung am 23. April 2020 beschlossen, die Luisenburg-Festspiele 2020 auf das kommende Jahr zu verschieben. Diese Verschiebung der Theateraufführungen auf der Felsenbühne und im Felsenlabyrinth, die für die Spielzeit 2020 geplant waren, war aus Sicht der Stadt notwendig und zwingend, um eine Gefährdung von Menschenleben auszuschließen.
20. August 2021
Für 2021 haben die Festspiele sich einen besonderen Leckerbissen des Operettenrepertoires ausgesucht. Mit DIE FLEDERMAUS von Johann Strauss kommt einer der opulenten Klassiker des Genres auf die Bühne. “Wir haben uns sehr darum bemüht, unserem Publikum im nächsten Jahr Strauss schönste Operette in einer ansprechenden Inszenierung zu präsentieren”, betont Birgit Simmler, die künstlerische Leiterin der Festspiele. “Wir sind sehr froh, dass es geklappt hat.”

Im August 2020 organisiert die Siedlergemeinschaft Feuerhof wegen des großen Zuspruchs wieder eine Busfahrt zur Luisenburg bei Wunsiedel. Dort wird die Operette „Die Fledermaus“ von Johann Strauss aufgeführt. Sie wurde 1874 in Wien uraufgeführt und gilt als Höhepunkt der Goldenen Operettenära.
Die Kosten dürften bei Anmeldung von mindestens 40 Personen so um die 58 € betragen.
Bei Interesse melden Sie sich bitte baldmöglichst bei Joachim Weiß Tel.: 09661/4315 oder Mail: weiss-joachim@web.de verbindlich an.
Die Busfahrt ist am Freitag, 20. August 2021. Die Aufführung ist um 20 Uhr. Haben die Plätze Reihe 7 und Reihe 8 im Block B bekommen.
Die Fledermaus von Johann Strauß – wahrscheinlich die bekannteste und beliebteste Operette aller Zeiten, ein Meisterwerk, bei dem ein Ohrwurm auf den nächsten folgt – handelt von der unbändigen Lust, sich zu vergnügen und dem tristen Alltag zu entfliehen. Das Fest des Prinzen Orlofsky ist ein Versprechen zum Exzess, zur Dekadenz und zur Entfesselung. Eine Huldigung des Champagners darf nicht fehlen. Doch um diesen Rausch erleben zu können, greift die Festgesellschaft zur Maske. Die heimlichen Sehnsüchte kann man im Inkognito leichter ausleben und so lässt sich nach dem Kater des nächsten Morgens das Gesicht besser wahren.
Der Wunsch nach einem anderen Leben, das einen weit weg bringt vom Alltag, zieht sich durch alle gesellschaftlichen Schichten – vom Dienstmädchen über den Gefängnisdirektor bis zum Prinzen ist davon niemand ausgenommen.
Dirigent Bernhard Steiner wird Strauß Geniestreich mit einem hochkarätigen Sängerensemble auf der Naturbühne der Luisenburg-Festspiele musikalisch zum Funkeln bringen; Regisseur Holger Potocki und sein Ausstatter Bernhard Niechotz beschwören in ihrer temporeichen, spielfreudigen Inszenierung den Glamour und die Rauschhaftigkeit der goldenen 1920er Jahre, in die sie Strauß turbulente Handlung betten.
Regie: Holger Potocki
Musikalische Leitung: Prof. Bernhard Steiner
Ausstattung: Bernhard Niechotz
Gastspiel in Kooperation mit der Music Hall Antwerpen