GastroFrühling 2024 - KulturAS, wo Kultur und Bergbau aufeinandertreffen

2024/2025
wo Kultur und Bergbau aufeinandertreffen
Sulzbach-Rosenberg/Feuerhof
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GastroFrühling 2024

Am 22. April 2024 versammelten sich die Gastronomen aus Amberg-Sulzbach in München, um am GastroFrühling teilzunehmen. Bevor sie das Festgelände auf der Theresienwiese erreichten, machten sie einen Zwischenstopp am Viktualienmarkt. Einige erkundeten den Markt, während andere die Schrannenhalle besuchten, doch die Temperaturen waren alles andere als frühlingshaft.

Anschließend begaben sie sich zum Festplatz ins Hippodrom, das Festzelt auf der Münchner Frühlingswiesn. Hier trafen sich rund 3000 Gäste im reservierten Festzelt, um gemeinsam den GastroFrühling des Bayerischen Hotel- und Gaststättenverbandes zu feiern. Die Veranstaltung diente nicht nur dem geselligen Beisammensein, sondern auch dazu, der Politik und der Öffentlichkeit ein eindrucksvolles Zeichen der Geschlossenheit und Stärke zu präsentieren. Viele Gastronomen beklagten dabei den sinkenden Umsatz in der Branche.

Den größten Branchentreff in Bayern eröffnete DEHOGA-Präsidentin Angela Inselkammer. Die Hotel- und Gaststätten-Verantwortlichen freuten sich zudem, stellvertretenden Ministerpräsident Hubert Aiwanger, Landwirtschafts- und Tourismusministerin Michaela Kaniber sowie den Bayerischen Ministerpräsidenten Dr. Markus Söder als Ehrengast beim GastroFrühling begrüßen zu dürfen.

„Wir holen uns die 7 Prozent wieder zurück“
Angela Inselkammer, Wirtepräsidentin, betonte in ihrer Ansprache die Bedeutung der bezahlbaren Verpflegung. Sie forderte eine Rückkehr zur Mehrwertsteuer von 7 Prozent auf Speisen und betonte die Wichtigkeit, Lebensmittel produzierende und verarbeitende Branchen nicht zu benachteiligen. Unter stürmischem Beifall der anwesenden Wirte kündigte sie an, sich für die Rückkehr der 7 Prozent stark zu machen und vor der nächsten Wahl energisch vorzugehen. Sie betonte die zentrale Rolle der Wirtshäuser für Bayern.

Söder bot Angela Inselkammer das Du an
Markus Söder würdigte die Gastlichkeit und Gemütlichkeit Bayerns und bezeichnete den GastroFrühling als die "Olympischen Spiele der Gastlichkeit". Er unterstrich die Bedeutung der Gastronomie als eine der wichtigsten Wirtschaftsbranchen und forderte einen Regierungswechsel im Bund, um die 7 Prozent Mehrwertsteuer für die Gastronomie wieder einzuführen. Söder betonte die Notwendigkeit, dass auch Familien sich einen Besuch im Wirtshaus leisten können sollen. Zudem sprach er sich für mehr Flexibilität bei Arbeitszeitregelungen, Steuerfreiheit auf Überstunden, weniger Bürokratie und mehr Vertrauen aus. Er dankte den Gastwirten und dem Servicepersonal für ihre hervorragende Arbeit und versicherte ihnen seine Unterstützung.

Nach den Reden im Festzelt unternahmen die Teilnehmer einen Rundgang über das Frühlingsfest auf der Theresienwiese in München, um die Atmosphäre des Festes zu genießen und sich weiter auszutauschen. Der GastroFrühling 2024 war somit nicht nur eine Gelegenheit zum Networking, sondern auch eine Plattform, um wichtige Themen der Branche zu diskutieren und gemeinsame Ziele zu formulieren.
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