Bockbierfest 2011 - KulturAS, wo Kultur und Bergbau aufeinandertreffen

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Sulzbach-Rosenberg/Feuerhof
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Bockbierfest vom 19. März 2011

Nicht nur vom Bock "aufgespießt"
"Kapellenbrüder", Fingerhakeln und viel Musik beim Starkbierfest am Feuerhof

Sulzbach-Rosenberg. Wie jedes Jahr zur Fastenzeit fanden sich zum traditionellen Bockbierfest im Feuerhofer Gasthaus "Zum Bartl" viele, auch prominente Starkbierfreunde ein, um sich von den "Drei Kapellenbrüdern" derblecken zu lassen. In der 2. Sulzbach-Rosenberger Fingerhakelmeisterschaft sicherte sich Christian Regn den Etappensieg und somit die Finalteilnahme am 29. April ebenfalls im Gasthaus "Zum Bartl". Die musikalische Untermalung besorgten wie immer die "Haflinger".

Im Gasthaus "Zum Bartl" am Feuerhof wird die Bockbier Tradition schon seit vielen Jahren erfolgreich gepflegt.Ein volles Lokal mit gut gelaunten Gästen machte die Veranstaltung wieder zum Erfolg.

Bereits zum elften Mal in ununterbrochener Folge traten die "Drei Kapellenbrüder" auf. Mit ihren bissigen oder auch verschmitzt-hinterfotzigen Anmerkungen zu politischen und gesellschaftlichen Geschehnissen in der Region sorgten sie für heitere, bei manchen Zuhörern auch leicht betretene Gesichter. Die drei Vortragenden Armin Kraus als Lehrer, Manfred Eckert als Pfarrer und Hans-Jürgen Reitzenstein als Wirt erhielten für ihr "Stammtischgespräch" viel Aufmerksamkeit und wurden immer wieder mit Szenenapplaus bedacht. Im Hintergrund arbeiteten wie immer Walter Heldrich als Themenlieferant und Karl-Heinz Neidl als Autor.

Starke Männer

Unmittelbar nach diesem sehr gelungen Auftritt eroberte Otto Kummer spontan das Mikrofon und unterhielt das amüsierte Publikum noch eine ganze Zeit mit deftigen Witzen. Nach ein paar Takten Musik maßen nun acht kräftige Männer aus dem Saal beim Fingerhakeln traditionell bayerisch ihre Kräfte. Unter der Regie von Wettkampfleiter Thomas Gebhardt versuchten die Teilnehmer im K.O.-System, sich nicht über den Tisch ziehen zu lassen. Alle erhielten vor dem Wettkampf noch eine Halbe Bockbier, die sie entweder als ausdrücklich erlaubtes Dopingmittel oder später zum Kühlen des überhitzten Mittelfingers nutzten.

Das kleine Finale konnte Wolfgang Birner für sich entscheiden und belegte damit Platz 3. Benjamin Stöckl und Christian Regn saßen sich nun im mit Spannung erwarteten Endkampf gegenüber. Christian Regn startete eine Blitzattacke und wurde in rekordverdächtiger Geschwindigkeit Sieger des Abends. Damit qualifizierte er sich für die Endrunde am 29. April am Feuerhof.

Deftige Genüsse

Die Gäste wurden mit süffigem Weltenburger Asam-Bock und Herzog-Christian-August-Weizenbock der Brauerei Sperber sowie mit deftigen Gerichten verwöhnt, teils nach speziellen Rezepten mit Bockbier zubereitet. So gestärkt und beflügelt von den Klängen der "Haflinger" wurde auch fröhlich geschunkelt.
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