Bockbierfest 2020 beim "Bartl" und 20 Jahre Kapellenbrüder - KulturAS, wo Kultur und Bergbau aufeinandertreffen

2024/2025
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Sulzbach-Rosenberg/Feuerhof
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Martin Lotter und Christian Sperber
Starkes Bier, starke Sprüche
20 Jahre Kapellenbrüder

Sulzbach-Rosenberg.(fnk) Sie hatten wieder einiges zu erzählen und stellten so manches Thema in und um Sulzbach-Rosenberg auf die Karte. Die „Drei Kapellenbrüder“, alias der Lehrer (Anton Fenk), der Pfarrer (Armin Kraus) und der Wirt (Hans-Jürgen Reitzenstein) sorgten beim traditionellen Bockbierfest im Gasthaus „Zum Bartl“ am Feuerhof wieder für einige Überraschungen. Breits zum Novum geworden, lasen die drei in diesem Jahr bereits das 20. Mal den Politikern und Prominenten aus und um die Stadt die Leviten. Aber auch der „Normalo“ aus dem Gebiet sowie manche Begebenheit oder unnütze Maßnahme aus dem Rathaus wurden durchleuchtet und bewertet. So stand natürlich das Liliencenter und deren Neubau mit dem größenwahnsinnigen Namen „Oberpfalz Arkaden“  oder der Leerstand in der Stadt die eigentlich Chefsache sei – doch wer ist der Chef? -. Es gab wieder vieles zum Schmunzeln, Lachen und auch Nachdenkliches war dabei, was am Ende mit viel Applaus von den Gästen bedacht wurde. Auch dieses Mal wurde der Beitrag von Karl-Heinz Neidl mit spitzer Feder den drei Charakteren auf den Leib geschrieben. Musikalisch umrahmte die „Erlboch Musi“ mit Frontmann Bernhard Luber gekonnt mit den dazugehörigen Melodien den Abend. Der Wirt seinerseits kredenzte außer den vielen leckeren Speisen auf seiner Karte, auch den Sperber-Stiber-Bock und den Sperber Weizenbock zum gesamten Sortiment, das bestens für ein Wohl der Besucher sorgte. Bericht 20 Jahre Kapellenbrüder
Kapellenbrüder
Viel Applaus und positiven Zuspruch erhielten die „Drei Kapellenbrüder „ (v. re.) alias Lehrer Anton Fenk, Pfarrer Armin Kraus und Wirt Hans-Jürgen Reitzenstein nach ihrem Vortrag, von Karl-Heinz Neidl geschrieben, zum 20 jährigen Jubiläum beim Bockbierfest am Feuerhof. Bartlwirt Martin Lotter (li.) bedankte sich und überreichte Gutscheine an das Trio. (fnk)

Text: Anton Fenk, Pressewart der Siedlergemeinschaft Feuerhof
Bilder: Walter Heldrich
Seit 2001 sind der Pfarrer, der Lehrer und der Wirt die "Kapellenbrüder".

Sulzbach-Rosenberg.(fnk) Es ist kaum zu Glauben aber seit nunmehr 20 Jahren stehen die „Drei Kapellenbrüder“ beim Bockbierfest im Gasthaus „Zum Bartl“ auf der Bühne um kräftig über das Geschehen in und um die Stadt mit Seitenhieben auszuteilen. Alles begann aus einer Bierlaune im Jahr 2001 heraus als man in den Reihen der Siedlergemeinschaft durch Walter Heldrich auf die Idee kam das Bockbierfest aufzupeppen.. Es sollte nicht das bekannte „Draufhauen“ sein, sondern vielmehr mit Kritik und Witz, sowie etwas Nachdenklichem auf die Geschehnisse geblickt werden. Mit Richard Sperber (Pfarrer), Anton Fenk (Lehrer) und Wirt (Hans-Jürgen Reitzenstein) konnten schnell die Darsteller gefunden werden. Und auch als Schreiberling stellte sich sofort Karl-Heinz Neidl in den Dienst. Damals hätte niemand gedacht das aus dieser, eigentlich kurzfristigen Angelegenheit, einmal 20 Jahre werden würden. Doch es musste auch getauscht werden in den Jahren. So übernahm nach einigen Jahren Manfred Eckert das Pfarrerkostüm, ehe er es an Armin Kraus übergab, und auch der Lehrer musste einmal durch einen Frisör (Stefan Ertl) ersetzt werden. Wirt Reitzenstein legte notgedrungen ebenfalls einmal eine Pause ein und wurde durch Armin Kraus (Wirt) ersetzt. Der jeweilig große Erfolg und positive Zuspruch spornte von Jahr zu Jahr zum weitermachen an. Aber die Akteure im Vordergrund können nur so gut sein wie der „Mann“ im Hintergrund und dieser heißt Kar-Heinz Neidl dem es nun seit 20 Jahren gelingt die aktuellen Geschehnisse und Begebenheiten mit spitzer Feder niederzuschreiben. Mal Ironisch oder auch Direkt hielt er der so genannten Stadtführung den Spiegel vor oder stellte besondere lokale Vorkommnisse im Siedlungsgebiet hervor. Für seinen unermüdlichen und kreativen Einsatz  um die Vorträge zollten die Kapellenbrüder, sowie Gastwirt Martin Lotter, dem Neidl besonderen Dank.
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