Fasching 2001 - KulturAS, wo Kultur und Bergbau aufeinandertreffen

2024/2025
wo Kultur und Bergbau aufeinandertreffen
Sulzbach-Rosenberg/Feuerhof
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Feuerhof-Siedler verwöhnten ihre Ballgäste mit einem Showprogramm der Extraklasse

Tolle Stimmung und beste Unterhaltung fanden die Gäste beim Faschingsball der Siedlergemeinschaft Feuerhof. Im fast vollbesetzten Gasthaus "Zum Bartl" am Feuerhof lautete in diesem Jahr das Motto "Die Siedler lassen die Puppen tanzen". Angesichts eines mitreißenden Showprogramms war das nicht zu viel versprochen.

Bereits zur Eröffnung des Faschingsspektakels lies die Gruppe "Miami" das Publikum positiv aufhorchen. Mit bester Sound - und Stimmlage - sie hatten aus Platzgründen nur eine kleine Anlage dabei - überzeugten das Quartett von Anfang an durch eine breite Musikpalette, die für regen Andrang auf dem Tanzparkett sorgte.

Dass die Siedler ein lustiges Völkchen sind, wurde in drei Showblöcken bewiesen. Den Beginn machte mit Lederhose und blondem Haar der "Anton aus..." Mit flotten Sprüchen und einigen Witzchen brachte er während des Abend als Moderator die Lachmuskeln in Bewegung. Ein Sketch mit geschichtlichem Hintergrund, gespielt von Anton Fenk und Walter Heldrich, brachte das Publikum zum Ende des ersten Teils zum Lachen.

"Maschendrahtzaun á la Feuerhof"
Nach einigen Runden flotter Tanzmusik betrat Karl-Heinz Neidl mit Zylinder und Discofliege am Hals die Bühne. Gekonnt präsentierte er, live gesungen, in eigenen Versen die Stimmungslagen eines Ballbesuchers vom Beginn über den Rausch bis zum Erwachen und dem erneuten Schlückchen Gerstensaft. Mit einem eigenen "Maschendrahtzaunlied" setzte er ein wahres Zugabezuckerl drauf.

Tanzgirls "Tina und Lanie"
Einen besonderen Augenschmaus boten die Tanzgirls "Tina und Lanie" vom Stammtisch "Narrenkutsche" mit ihrem Gardetanz auch eine kleine "Stripeinlage" boten die Tanzgirls mit ihrem Showtanz - alles im sittlichen Rahmen - sowie einer Zugabe brachten den beiden talentierten und sympathischen Tänzerinnen reichlich Applaus ein.

Mit der Frage, warum Beamte nur Stofftaschentücher benutzen und der Antwort: "Auf den Einwegtüchern steht Tempo drauf", leitete der Moderator Anton Fenk den Höhepunkt des Abends ein. In Lackmänteln und Hüten vermummt, betraten sechs Gestalten die Bühne. Als dann die Hüllen fielen und der Faschingshit "Hey Baby" erklang, war das Publikum kaum noch zu halten.
In Perfektion brachten die Disco-Girls in ihren Discokleidern ihren Showtanz dar. Ohne Zugabe durften die "Girls" Stefan Ertl, Walter Heldrich, Hans-Jürgen Reitzenstein, Klaus Frieser und Richard Sperber nicht gehen.

Konkurrenz kam aus der Pfalz

Auch der Moderator musste nachgeben, als die Rufe nach dem "Anton aus Tirol" immer lauter wurden. Allerdings nahte schon nach wenigen Textzeilen starke Konkurrenz: Mit "Antonia, Antonia..." - Sprechchören betrat eine vollbusige Tiroler Schönheit (Walter Frühling) die Bühne und bot dem kleinen Anton vehement Paroli. Nicht genug damit - als Dritter im Bunde wollte sich auch noch der Toni aus der Pfalz (alias Karl-Heinz Neidl) profilieren.
Tosender Applaus umrahmte die Dankesworte die an die Sponsoren, Mitstreiter, die Familie Neidl, das Wirtspaar Lotter und besonders an die erkrankte Choreographin Melli Neidl.


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