Fichtelsee - KulturAS, wo Kultur und Bergbau aufeinandertreffen

2024/2025
wo Kultur und Bergbau aufeinandertreffen
Sulzbach-Rosenberg/Feuerhof
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Der Fichtelsee im Fichtelgebirge
77 km

Entdecke den zauberhaften Fichtelsee im malerischen Fichtelgebirge. Tauche ein in die idyllische Naturkulisse, erkunde die umliegenden Wanderwege und genieße die Ruhe und Erholung am Ufer des kristallklaren Sees. Lass dich von der Schönheit der Region verzaubern und erlebe unvergessliche Momente inmitten dieser einzigartigen Landschaft. Komm vorbei und erlebe die Magie des Fichtelsees.

Der Fichtelsee im Fichtelgebirge ist ein wahres Paradies für Erholungssuchende, Wanderer und Radfahrer. An ausgewiesenen Stellen ist sogar das Baden erlaubt, und im Winter verwandelt sich die Teerfläche in eine Eislaufbahn.

Der Fichtelsee erstreckt sich über eine Fläche von etwa 10,5 Hektar und ist ein künstlich angelegter Stauweiher, der sich malerisch zwischen dem Ochsenkopf und dem Schneeberg, in der Nähe der Gemeinde Fichtelberg, erstreckt. Seine größte Wassertiefe beträgt 16 Meter, und er befindet sich in einer Höhe von etwa 752 Metern über dem Meeresspiegel. Der See dient nicht nur als Naturfreibad, sondern auch als beliebtes Naherholungsgebiet, mit zahlreichen Einrichtungen wie einer großzügigen Liegewiese, einem Kinderspielplatz, Sportflächen und Rundwegen. Ein malerischer Seenweg verläuft entlang des Sees, der zu jeder Zeit frei zugänglich ist.

Der Fichtelsee wird oft als der schönste See im Fichtelgebirge bezeichnet. Mit einer Wasserfläche von über 10 Hektar liegt er majestätisch zwischen den höchsten Gipfeln dieser Region, dem Schneeberg (1051 m) und dem Ochsenkopf (1024 m), und ist vollständig von dichten Wäldern umgeben. Obwohl er heute sehr natürlich wirkt, handelt es sich eigentlich um einen künstlichen Stausee, ähnlich wie der Sylvensteinsee und der Achensee, wobei die Staumauern hier weniger offensichtlich sind. Die Geschichte des Fichtelsees geht bis ins Jahr 1607 zurück, als das Wasser erstmals gestaut wurde, um Eisenhammerwerke mit Wasserkraft zu betreiben. Im Laufe der Jahre wurde der See kontinuierlich erweitert, zuletzt im Jahr 1983 mit dem Bau des südlichen Damms, der heute das Südufer des Fichtelsees bildet und einen breiten Weg für Fußgänger und Radfahrer bietet. Von hier aus hat man einen beeindruckenden Blick auf den markanten Turm auf dem Schneeberg.

Der Fichtelsee kann aus der Vogelperspektive in drei Teile unterteilt werden: den südlichen Bereich, den mittleren Bereich und den nördlichen See. Der mittlere und südliche Teil sind vollständig zugänglich und bieten die Möglichkeit zum Bootfahren, Stand-Up-Paddeln und Schwimmen. Der nördliche Teil hingegen gehört zum geschützten Bereich und ist für die Öffentlichkeit nicht zugänglich. Hier erstreckt sich das Hochmoor bis zur Bundesstraße, und das Naturschutzgebiet Seelohe kann nur über einen breiten Weg erreicht werden. Hier befindet sich auch der Jean-Paul-Brunnen, oft auch als Sauerbrunnen bezeichnet, aufgrund des hohen Eisengehalts im Wasser. Am Jean-Paul-Brunnen kann man auf Holzliegen entspannen und die Schönheit des Hochmoores und des umliegenden Waldes genießen.
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