
Die Oberpfalz ist von jeher ein Zentrum der Eisenerzförderung und war lange Standort von Eisenhütten, wie der Maxhütte in Sulzbach-Rosenberg, sowie von Schachtanlagen, z. B. bis ins 20. Jahrhundert in Auerbach.
Daneben spielte auch der Kaolinabbau (z. B. in Hirschau) für die Porzellanindustrie eine große Rolle.
Seine wichtigste Aufgabe besteht darin, den Bergbau und die Industrie des gesamten ostbayerischen Raumes zu erforschen, zu dokumentieren und darzustellen. Sitz des Bergbau- und Industriemuseums ist das 1781 erbaute Hammerherrenschloss. Zusätzlich wurden regionaltypische Industriedenkmäler nach Theuern übertrasgen: ein Eisenhammerwerk, ein Glasschleif- und Polierwerk, das seit 1996 auch das Strommuseum Ostbayern beherbergt, sowie einen Förderturm mit Maschinenhaus.
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Samstag 9.00 - 17.00 Uhr
Sonn- und Feiertag 10.00 - 17.00 Uhr
Die Außenstellen sind nur an Wochenenden und Feiertagen geöffnet
Bergbau- und Industriemuseum Ostbayern
Schloss Theuern,
Portnerstraße 1
92245 Kümmersbruck
Telefon: 09621/39-7930 - Fax: 09621/37605-832
E-Mail: museum[at]kultur-schloss-theuern.de