Radtour ins Vilstal - KulturAS, wo Kultur und Bergbau aufeinandertreffen

2024/2025
wo Kultur und Bergbau aufeinandertreffen
Sulzbach-Rosenberg/Feuerhof
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Ins Vilstal
Start am Nepomukbrunnen (Annabergweg 1) am Sulzbacher Feuerwehrhaus. Wir überqueren die B 14, dort nach rechts und gleich wieder nach links die Alte Straße bergab, an der Dreifaltigkeitskapelle vorbei geradeaus auf dem Erlheimer Weg stadtauswärts nach Kleinfalz (km 3,5). Am Ortsende nicht bis zur B 85, sondern davor rechts auf den Paneuropa-Radweg Paris-Prag. Durch den Wald kommen wir noch vor Forsthof zur Streckerkapelle (km 5,6). Hier rechts und gleich wieder links vorm Schützenheim der Germania Großalbershof halten. Entlang des Bahneinschnitts am  Hotel-Gasthof „Am Forsthof“ (km 6,0) vorbei  gradeaus auf dem Radweg nach Großalbershof.
Hier bergab erst rechts, dann gleich wieder links. In der Ortsmitte finden sich eine Bronzetafel zur Erinnerung an den hier verstorbenen Hof- und Kanzleirat des Sulzbacher Herzogs Christian August und Kirchenlieddichter Christian Knorr von Rosenroth (u.a. „Morgenglanz der Ewigkeit“) und ein Rosenstock einer nach ihm benannten Rosensorte. Weiter nach rechts und am Ortsende durch eine schmale Bahnunterführung nach Iber. Gegenüber der Bruder-Konrad-Kirche nach rechts auf die Eisenstraße (km 8,0) und 150 m weiter nach links ab in Richtung Süß. Dort über die Vils (km 11,9) und  unmittelbar nach der Brücke (nicht bis zur Straße fahren!)  auf einer Rechtswendung zur Vils hinab und direkt neben dem Fluß auf einem unbefestigten Weg weiter. Ungefähr in der Ortsmitte von Süß  lädt eine Bank bei einem großen Holzkreuz zum Ausruhen.
Es geht weiter parallel zur Straße auf dem „Vilserlebnisweg“ mit Schautafeln durch die Vilsauen, zum Teil auf Holzbohlen bis nach Hahnbach. Kurz links und am Friedhof (km 14,3) vorbei biegen wir bei der Ampel rechts ab auf die B14 durch das Vilsecker Tor. Gleich links dahinter grüßt uns ein bronzener Kollege, der sein Fahrrad trägt. Das Denkmal erinnert daran, dass die Straßen durch Hahnbach früher oft so grundlos und dreckig waren, dass auswärtige Radfahrer demonstrativ ihr Rad schulterten und durch die Ortschaft trugen, wodurch sich aber  mancher Hahnbacher „Patriot“ beleidigt fühlte und dies den Spötter „spüren“ ließ.  Bei der Sparkasse verlassen wir nach links die B 14 durch das Amberger Tor mit dem Storchennest, fahren dann geradeaus fast bis zum Ortsende (km 15,3). Dort nach halbrechts auf dem Kümmersbucher Weg bis in die gleichnamige Ortschaft. Hier lädt ein Biergarten zur Einkehr.

Danach geht es wieder über die Vils bis zum Beginn des Waldes (km 17,1). Wir zweigen nach links ab und radeln durch eine schöne Auenlandschaft über Laubhof nach Altmannshof (km 20,3), wo ein schattiger Biergarten mit vielen Spielgeräten wartet. Nun machen wir uns auf den Heimweg, also gleich nach dem Biergarten rechts und nach Unterquerung der Bahnstrecke wieder rechts. Durch Obersdorf (km 22,0) geht es nach Lohe. Unterwegs genießen wir den Panoramablick auf den Annaberg (rechts), die Turmspitze der Herz-Jesu-Kirche und das Kriegerdenkmal in Rosenberg (Mitte) und den Fabrikschlot mit Kühlturm als Rest der ehemaligen Maxhütte.

Nach der vorsichtigen Überquerung der Straße bei Lohe können wir uns links halten und bei einer Bratwurst- und Imbissstube Rast machen, oder nach rechts durch die Bahnunterführung.  Wir kommen in den Ortsteil Rosenberg. Dort biegen wir an der zweiten Ampel nach rechts und gleich wieder nach links ab und können uns am schönen Radler-Rastplatz an der „Flei“ mit Kneippbecken und verschiedenen Info-Tafeln ein wenig erholen. Unser Weg führt dann wieder auf die Staatsstraße zurück und auf dem Radweg an ihr entlang am Dultplatz (km 24,2) vorbei. Beim Möbelhaus radeln wir nach rechts auf der St.Anna-Straße und weiter auf der Oberen Gartenstraße, bis wir zu einer kleinen Kreuzung kommen. Nach rechts auf den Schelmesgraben und gleich wieder links über den Schwemmerberg bis zum Annabergweg und hier wieder links. Nach ca. 300 m sind wir am Startpunkt angelangt.   

Länge: ca. 28 km
Die Tour ins Vilstal ist leicht und ohne sonderliche Steigung.

Text und Bid: Franz Beyerlein
Bild: Nepomukstatue - Forsthof "Streckerkapelle" - Radfahrerdenkmal Hahnbach -


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