Heldengedenken - KulturAS, wo Kultur und Bergbau aufeinandertreffen

2024/2025
wo Kultur und Bergbau aufeinandertreffen
Sulzbach-Rosenberg/Feuerhof
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Mundartgedichte
von Dieter Radl
"Dialekt is wei Latein, nur die Besten kinnas"
Eines von vielen Gedichten, des Oberpfälzer Mundartautor Dieter Radl
HELDENGEDENKEN
(Zum Volkstrauertag)

Wäi Hoslnussschdägger,
homs gsaggd,
hergwaggsn wäi d’Hoslnussschdägger,
unser Boum,
homs gsaggd,
so a Freid!

Schneidiche Boum,
homs gsaggd,
Schdalhölm,
Karawiner,
Muckl am Bugl,
so schneidiche Boum,
homs gsaggd,
wäi’s vobei maaschird haan!

So jung,
homs gsaggd,
unser Boum,
so a Freid,
so schneidich,
wäi d’Hoslnussschdägger,
homs gsaggd –
waou mings äwer ling,
homs gsaggd,
unser Boum!


© Dieter Radl
Der Volkstrauertag ist ein nationaler Gedenktag, der in Deutschland und einigen anderen Ländern Europas begangen wird. Er wurde 1919 vom Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge eingeführt, um der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft zu gedenken.

Der Volkstrauertag findet jedes Jahr am zweiten Sonntag im November statt. Während des Volkstrauertags werden Gedenkveranstaltungen abgehalten, bei denen der Opfer von Kriegen, Konflikten und der Gewaltherrschaft gedacht wird. Dies umfasst sowohl die gefallenen Soldaten als auch die unschuldigen Opfer von Kriegshandlungen, Verfolgung und Unterdrückung.

Es ist üblich, an diesem Tag Kränze an Kriegsdenkmälern niederzulegen, Schweigeminuten abzuhalten und Gottesdienste zu besuchen. Der Volkstrauertag ist eine Gelegenheit für die Menschen, innezuhalten und sich der Schrecken und des Leids bewusst zu werden, die durch Krieg und Gewalt verursacht werden, und sich zugleich für Frieden, Versöhnung und Verständigung einzusetzen.
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