Radtour Maria im Schnee - KulturAS, wo Kultur und Bergbau aufeinandertreffen

2024/2025
wo Kultur und Bergbau aufeinandertreffen
Sulzbach-Rosenberg/Feuerhof
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Zur „Maria im Schnee“
Radtourenvorschlag von Franz Beyerlein: 34 km, mittelschwer.

Wir  freuen uns, Ihnen unseren Radtourenvorschlag zur Kirche Mariä Schnee in  Atzlricht vorstellen zu dürfen. Diese Tour, von Franz Beyerlein  geplant, führt Sie durch die malerischen Landschaften Bayerns und bietet  Ihnen die Möglichkeit, die wunderschöne Kirche zu besichtigen.  Entdecken Sie auf Ihrer Fahrt die Schönheit der Natur und genießen Sie  die frische Luft. Wir wünschen Ihnen viel Spaß und eine unvergessliche  Erfahrung auf Ihrer Radtour zur Maria im Schnee.

Nach  dem Start an der Nepomukstatue verlassen wir die Stadt über den Radweg  am Stadtgraben, die Nürnberger Straße abwärts  und vorbei am Gymnasium  die Blumenaustraße zum Autobahnzubringer. Wir radeln bis zur Abzweigung  nach Aichazandt (4,2 km), hier aber links durch Haar Richtung  Pfaffenhof. Nach ca. 500 m biegen wir aber nach links ab bis in die  Dorfmitte von Stifterslohe und biegen dort rechts ab und nach rund 200 m  wieder links (grüner Pfeil).  Im Wald stoßen wir  auf die AS 35 (9,2  km), dort nach rechts und am Ende des Waldes links über Dietersberg nach   Ammerthal (13,0 km). Spirituell Interessierte können nahe der Kirche  die elf Stelen des  Vater-unser-Weges aufsuchen, der von einer  heimischen Künstlerin gestaltet wurde. Unsere Tour geht nun in  Serpentinen durch das über 1000-jährige Dorf hinunter ins Ammerbachtal.  Auf der Kreisstraße nach links und bald nach rechts auf den Weiherzanter  Weg, dann nach links auf den Kapellenweg und weiter Richtung  Finkenmühle. Hier am Ammerbach wurden früher  mehrere Mühlen betrieben.  Rund 500 m nach Einfahrt in das  Landschaftsschutzgebiet kreuzen sich 2 unbefestigte Wege (16,5 km). Wir  biegen nach rechts ab und und folgen dann einer Kurve aus dem Tal  hinaus. Hier musste dem früheren Standortübungsplatz das Dorf  Rammertshof weichen. An Audio-Stationen können wir mehr über seine  Geschichte erfahren, unter anderem an einem eisernen Kreuz, von wo aus  wir schon den weißen, etwas gedrungenen  Kirchturm mit grüner Zwiebelhaube der Kapelle Mariae Schnee erblicken.  Auf dem Weg dorthin überqueren wir an einer Schranke die Straße und  radeln an Atzlricht vorbei zur Kapelle (18,2 km), die auch meistens  geöffnet ist. Der eigenartige Name Mariae Schnee geht auf eine Legende  zurück. Einer römische Familie wurde auf Bitten Mariens der Wunsch nach  einem Kind erfüllt, wenn sie auf einem Hügel in Rom nach Schnee suche  und dort eine Kirche erbaue. Dies geschah an einem 5. August, also  mitten im Sommer – seitdem ist dies der Patroziniumstag aller Kirchen  diesen Namens, von denen es allein in Bayern fast 20 gibt. Wir radeln  zurück zur Schranke und halten uns jetzt rechts. Unterwegs bietet sich  ein schöner Blick über Amberg zum Mariahilfberg. Links geht es nun durch  Lengenloh und geradeaus über eine Wegkruzung nach Speckmannshof. Wir   überqueren die Kreisstraße in den Heffnerweg, und biegen auf ihm bald  nach links ab. Nun geht es 1,3 km Richtung Fichtenhof,  an der nächsten  Straße aber nach rechts hinunter über Fiederhof,  die B 85 und durch  Schäflohe. Am Ende einer längeren Steigung öffnet sich ein weiter Blick  über das  Vilstal , auf den Annaberg und die Herzogstadt.  Es geht steil  bergab nach Poppenricht. An der St.-Michaelstraße nach links zum neu  gestalteten Dorfplatz und dann zur Staatstraße, der wir nach links über  den Tafelberg nach Sulzbach-Rosenberg folgen.

Einkehrmöglichkeiten: Prohof, Dietersberg, Ammerthal, Lohe.
© Text und Bid: Franz Beyerlein

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