zu den goldenen Hirschen - KulturAS, wo Kultur und Bergbau aufeinandertreffen

2024/2025
wo Kultur und Bergbau aufeinandertreffen
Sulzbach-Rosenberg/Feuerhof
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Dorfkapellen weisen den Weg zu den goldenen Hirschen
Radtourenvorschlag von Franz Beyerlein: 42,5 km, mittelschwer.

Wir  starten wieder an der Nepomukstatue Richtung Annaberg und biegen  dreimal nach rechts ab auf den Schwemmerberg, den Schelmesgraben und die  Obere Gartenstraße, dann nach links auf die  Nelkenstraße und an der  Ampel wieder links nach Rosenberg. Nach der Bahnunterführung vor Lohe  gleich nach links und über Obersdorf nach Altmannshof (km 7,3). Von hier  an  dienen auf fast der gesamten Tour Dorfkapellen zur Wegweisung.

Nach  der Altmannshofer Dorfkapelle geht es  über Speckshof nach  Ursulapoppenricht (km 9,5). An der „Alten Dorfstraße“  nach links und  100m weiter gleich wieder nach rechts und 1,5 km bergauf. Kurz vor  Erreichen der Anhöhe liegt links die winzige Schwemmkapelle unmittelbar  an der Straße, und nur 200 m weiter die Dorfkapelle von Höhengau (km  11,0) in exzellenter Lage. Auf einer Ruhebank daneben genießen wir einen  weiten Blick über das Vilstal nach Westen. Bei genauem Hinsehen  entdeckt man die über die Baumwipfel ragenden Kirchtürme des Annabergs  und des Frohnbergs.

Wir  radeln weiter, und bald rollt unser Rad bergab nach Steiningloh. Kurz  vorm Ende der Ortschaft, unmittelbar nach dem kürzlich renovierten  Dorfkirchlein (km 12,6) den kleinen Wegweiser nach links zur  St.Norbert-Kapelle nicht übersehen. Das zum Besinnen und Meditieren  einladende Gotteshaus hat erst 2019  eine Landwirtsfamilie wunderschön  in der Flur am Rande einer jungen Streuobstwiese errichtet. Die  durchsichtigen bunten Acrylglas-Wände des Holzbaus weisen mit biblischen  Motiven auf die Großartigkeit von Schöpfung und Natur und mahnen zur  Achtung vor ihr.  Wenn wir die Kapelle verlassen, liegt vor uns eine  Weggabelung. Wir folgen dem abbiegenden Weg nach links und erreichen  bald Urspring.

Auch  hier ändern wir wieder an der Dorfkapelle unsere Richtung, diesmal   nach rechts. Kurz nach Ortsende vor einem Weiher links und ein Stück an  der Straße Amberg-Hirschau entlang, am Wald dann links nach Krondorf  und dort in der Ortsmitte nach rechts.  An der nächsten Gabelung links  und  durch ein Weihergebiet. Sobald wir auf die B 14 (km 18,0) treffen,  geht es nach rechts in die Stadt Hirschau.

Bei  der ersten Ampel links über die Bundesstraße und gleich wieder rechts  auf der Nürnberger Straße Richtung Ortsmitte.  Der Kirchturm dient zur  Orientierung, um  zum weiträumigen Marktplatz mit dem Rathaus und den  beiden goldenen Hirschen zu gelangen (km 20,4). Der neu gestaltete Platz  lädt zur Brotzeit oder Kaffeepause. Um einen anderen Rückweg  einzuschlagen, verlassen  wir Hirschau zwar wieder an Rathaus und Kirche  vorbei, biegen aber dann nach rechts auf die Schönbrunner Straße ein.  Bald nach rechts auf die Max-Reger-Straße und gleich nach links auf den  Frühmessweg. Vom Ortsende aus folgen wird der Straße durch Wald und Flur  und biegen (bei km 24,4) nach links in Richtung Krickelsdorf ab. Wie  schon öfter in der Dorfmitte vor der Kapelle nach links hinauf bis  Atzmannsricht (km 27,7). Dort kann  man  in der Dorfmitte die richtige  von mehreren Verzweigungen finden, wenn man sich an das weiße Schild mit  dem grünen Pfeil hält.

Wir  befinden uns für knapp 4 km auf dem Paneuropa-Radweg Prag-Paris. Nach  Überquerung der B 299 links halten und rund einen km parallel zur B 299,  dann  nach rechts nach Kainsricht (km 29,8), dort nach der Kapelle  wieder links bis Schalkenthan( km 31,8). Nach dem ersten Haus scharf  links. Auch hier steht ein Kirchlein, allerdings ein bisschen versteckt  auf einem Hügel. Nach ca. 800 m die  B 14 vorsichtig überqueren, und  wieder 250 m weiter nach rechts. Jetzt rollt unser Rad über die  Wehrloh-Straße nach Hahnbach hinein.  Am Kreisverkehr (km 34,3)  nach  links auf die Amberger Straße und dann nach rechts in den Kümmersbucher  Weg und dort  über die Vils.  An der nächsten Abzweigung am Waldrand  rechts halten, dann hinauf zum Frohnberg (km 37,5). In der  Wallfahrtskirche oder im Gasthof können wir eine letzte Rast einlegen.   Nun endet der feste Straßenbelag und es geht auf einem Waldweg in das  Waldgebiet Fatz’n. Rund 500 m nach Verlassen der Waldlichtung an der  Kreuzung links halten. Nun drei km bis zum Ende des Waldes, hier  halblinks Richtung Annaberg. Auf halber Höhe erreichen wir den  Annabergweg. Wenn wir der Annabergkirche nicht noch einen Besuch  abstatten und von dort die herrliche Aussicht über die Herzogstadt  hinweg genießen wollen, halten wir uns nach rechts  auf unseren Start-  und Zielpunkt zu.   Einkehrmöglichkeiten: Altmannshof, Hirschau,  Krickelsdorf, Hahnbach, Frohnberg.

© Text und Bid: Franz Beyerlein, März 2023
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