
Unter Herzog Johann Christian wurde 1733 bis 1738 als Kirche des neugegründeten Kapuzinerhospizes die heute simultane Spitalkirche St. Elisabeth – ehemals St. Johannes – erbaut. Die einfache rechteckige Anlage mit leicht gewölbtem Chor und flachgedecktem Schiff trägt als Bettelordenskirche nur einen Dachreiter mit eingeschnürter Zwiebelhaube. 1804 erhielt die Kirche ihr heutiges Patrozinium. Das Altarbild zeigt die hl. Elisabeth und ist ein Gemeinschaftswerk von Hans Georg und Cosmas Damian Asam. Beachtung verdienen: ein Kruzifix um 1400, eine Figur des hl. Wenzel, ausgehendes 15. Jahrhundert sowie die Orgel von Elias Hößler und Heinrich Blum, 1743 angefertigt.
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