
Klosterkirche St. Hedwig
Am 25. Juni 1753 legte Eleonore Philippine, die Witwe des Herzogs Johann Christian, den Grundstein zum Salesianerinnenkloster. Unter der Leitung des Amberger Stadtbaumeisters Wolf Dirmann wurde der Klosterbau im Bereich des ehemaligen fürstlichen Ballhauses ausgeführt und 1755 vollendet. Das Kirchengebäude folgte 1762 bis 1765, ein einschiffiger Bau mit eingezogenem, halbrund geschlossenem Chor. Im gebrochenen Giebelfeld des Portals mit zwei Säulen ist das Doppelwappen Pfalz-Sulzbach und Hessen-Rheinfels-Rothenburg dargestellt. Das Hochaltarbild der hl. Hedwig schuf 1765/66 der berühmte Maler Otto Gebhard von Prüfening.

Zu neuer Größe erwächst St. Hedwig in unseren Tagen als Botin des Friedens und der Versöhnung zwischen den Völkern von Ost und West.
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